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Es werden Posts vom September, 2015 angezeigt.

Banana-Cake….und was mir gerade sonst noch durch den Kopf schwirrt ;-)

Mein Bananenkuchen befindet sich gerade im Backrohr und ich habe gerade den Impuls zu schreiben. Nachdem ich massig Bananen hatte, die verwertet gehören und morgen noch dazu eine Feier in der Schule ist, in der ich als Freiwillige arbeite, habe ich mich spontan dazu entschieden einen Kuchen zu backen. So wie ich das auch des öfteren zuhause in Österreich gemacht habe, für meine Kollegen. :-) Nachdem das Backen ja ohnehin eine meiner Leidenschaften ist, so wie auch das Kochen….so lange es auf „freiwilliger“ Basis ist und nicht so ganz zur Gewohnheit oder ein Muss wird. ;-) Obwohl hier ist mein Leben schon a bisserl Gewohnheit geworden, das ist auch gut so. Nach fünf Wochen wird es wohl Zeit dafür. Mir kommt es gar nicht so vor, als wäre ich schon fünf Wochen hier, es ist aber so. Ich muss sagen, dass ich mich von Anfang an hier wohl gefühlt habe, trotz der „Turbulenzen“, von denen ich schon geschrieben habe. Wahrscheinlich habe ich einfach die Energie der Leute hier übernommen.

Festivals....feiern in Cochabamba, essen & Co

Die Bolivianer, in diesem Fall die Cochabambiner, haben anscheinend ein Faible für Festivals und Feiern. Seit ich hier bin (das ist gerade mal ein Monat) hat es schon zwei große Festivals in der Stadt gegeben.  Am 6. September den "Día del Peatón" - an dem von in der Früh bis am Abend keine Autos in der Stadt unterwegs sind. Herrlich. :) Dafür aber massig Leute zu Fuß oder per Fahrrad, oder hoch zu Ross....aber das kann man glaube ich eher nur buchen. Wieder einmal gibt es massig Angebot an Essen und Getränken. Man ist sozusagen mit Kind und Kegel auf der Straße unterwegs.  Anbei ein paar Eindrücke. viele relaxen im Park mit der Familie auch in bin unterwegs....Richtung meinen mittlerweile Freunden Cori und Angie und meiner Spanisch-Lehrerin Alcisel. Cori und Angie haben auch Sachen vorbereitet zum Verkaufen.... Das zweite Fest, dass ich hier miterlebt habe, war der "Cochabamba Day" am Montag, den 14. September. A

Ein Sonntag in Cochabamba...

Die Sonntage hier sind ruhig, im Vergleich zu den anderen Wochentagen. Es gibt weniger Verkehr und es sind generell weniger Leute unterwegs auf der Straße. Zumindest wenn nicht gerade ein Festival ist ;-) (dazu gibt’s hier in meinem Blog noch einen separaten Bericht) Man hat das Gefühl, das alle zuhause, im Kreise der Familie, ruhen. Erst gegen Mittag erwacht die Stadt aus der sonntäglichen Ruhe. Es ist wieder einmal Sonntag. Ich bin gerade auf dem Weg zu meinem Spanisch Kurs. Laufe zu Fuß die Straßen, den Hügel runter. Aus den Häusern tönt Musik. Die Straßenhunde, von denen es hier zu genüge gibt, laufen herum oder genießen faul herumliegend die warmen Strahlen der Sonne. Es fühlt sich so luftig und leicht an, diese Unbeschwertheit, keine Hektik, kein Stress…. Und schon bin ich angelangt, an der Avenida Circunvalation und halte Ausschau nach einem Taxi Trufi. Das sind die Sammeltaxis hier, mit denen man sich durch die Stadt bewegen kann. Der öffentliche

Das Leben in Cochabamba - Alltag, oder doch nicht?

Nun bin ich hier in Cochabamba, nach den Monaten des Vorlaufs in denen sich „ergeben“ hat, dass ich hier lande für mein Projekt. Bolivien ist es ja eher zufällig geworden. Eigentlich stand ja Peru weiter oben auf meiner Liste. Bolivien hatte ich gar nicht am Radar. Bis ich dann über eine Liste mit Freiwilligenprojekten in Bolivien gestolpert bin. Da ich übersehen hatte, dass alle Projekte eigentlich nur Langzeitprojekte (für 1 Jahr) sind, hab ich mir die Projekte überhaupt angesehen und entdeckt, dass da ja ein paar interessante Dinge dabei sind. Ich habe dann einfach bei der Organisation nachgefragt, ob sie auch Freiwillige für kürzere Zeiträume, in meinem Fall 3 Monate, nehmen. Tja, so hat es sich dann ergeben. Projekt hat auch gepasst. Jetzt bin ich hier. Und ich muss mich sagen, ich fühle mich trotz einiger Turbulenzen mit meiner Gastfamilie (es hat Troubles finanzieller Natur gegeben, die mich eigentlich gar nix angehen sondern zwischen Organisation und Familie geklärt werden s

Ankunft in Bolivien

Vor ziemlich genau einem Monat bin ich in La Paz gelandet. Ich kann kaum glauben, dass schon ein Monat vergangen ist, seit meiner Abreise aus Österreich. Eigentlich wollte ich ja schon früher mal „berichten“, aber ich habe es einfach nicht geschafft, bzw. es hat einfach nicht gepasst. Hier ticken die Uhren etwas langsamer, bzw. man braucht für Dinge einfach mehr Zeit, weil es oft über Email oder Telefon nicht funktioniert, sondern man selbst vor Ort sein muss, wenn man etwas erfragen möchte. Zuerst mal zu meiner Ankunft in La Paz. Das war etwas „freezing“. Ich bin ja in Österreich bei einer Mega Hitze von über 30 Grad Celsius weg. In La Paz war das dann „etwas“ anders. Der Flug – bzw. die Flüge – waren angenehm, ich habe gut geschlafen am Überseeflug, bis ich dann am 13. August sehr zeitig in der Früh in Lima gelandet bin. Da hieß es erst mal Gepäck holen, durch den Zoll und neu einchecken. Huchhh….habe ich mir gedacht, fünf Stunden Wartezeit auf den Weiterflug, das wird zäh. War